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Gründung der Werkstätte
Im Jahr 1991 gründeten Eltern zusammen mit der Sonderschule Hallein die Werkschule Puch.
Fünf Jahre später mussten sie entscheiden:
Soll die Schule geschlossen werden oder soll ein eigener Verein entstehen?
Sie entschieden sich für einen Verein.
1996 wurde der Verein Kooperative Werkstätte Puch (KOWE) gegründet.
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Der ursprüngliche Plan
Die erste Idee war:
Menschen mit Beeinträchtigung sollen später in normalen Firmen arbeiten.
Diese Idee hat nicht funktioniert.
In den Firmen gab es Schwierigkeiten.
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Die neue Lösung – eine eigene Werkstatt
Darum hat KOWE eine eigene Werkstätte aufgebaut.
Dieses Projekt wird vom Land Salzburg unterstützt 💡
In der Werkstatt wird auf die besonderen Bedürfnisse der Menschen geachtet.
Die Räume sind so gestaltet, dass sie wie eine normale Arbeitsumgebung sind.
Ziel ist:
➡️ Die Menschen sollen sich als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft fühlen.
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Was KOWE erreichen möchte
KOWE möchte Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
nach der Schulzeit eine gute Möglichkeit zur Arbeit und Teilhabe geben.
Die KOWE arbeitet nach dem Normalisierungs-Prinzip.
Das bedeutet:
Die Menschen sollen so normal wie möglich leben und arbeiten können.
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Wichtige Ziele
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Miteinander ohne Hierarchie
Ein besonderes Anliegen ist:
Alle Menschen bei KOWE sollen gleichgestellt sein.
Es gibt keine Hierarchien.
Alle arbeiten respektvoll miteinander.
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Eine kleine und geschützte Werkstatt
Die Werkstatt ist klein.
So entsteht eine familiäre und geschützte Umgebung.
Die Arbeitsaufträge richten sich nach den Fähigkeiten der MitarbeiterInnen.
Sie erledigen einfache Aufgaben in sicheren Räumen.
BetreuerInnen und Lehrpersonen begleiten sie dabei
und erklären die einzelnen Arbeitsschritte.